Ausflug der Hobbygruppe nach Würzburg – 02./03.08.2014

Zwei Zepter schwangen über unserem diesjährigen Ausflug. Erika und Gertrud zeichneten hierfür verantwortlich. Und dafür sagt die mitgereiste Schar vielen lieben Dank. Wenn ihr euch nicht stark gemacht hättet, dann wäre unser Ausflug in diesem Jahr sang- und klanglos untergegangen. Nur der Treffpunkt kurz nach 7.00 Uhr in Kirchheim am Bahnhof kam uns so gar nicht entgegen. Aber: mitgehangen – mitgefangen! Und so bestiegen 9 Mädels – einige noch nicht ganz so munter - um ca. 7:40 Uhr den Zug Richtung Würzburg.

Die Müdigkeit war dann aber sehr schnell verflogen. Knappe zwei Stunden später fuhren wir auf dem Bahnhof in Würzburg ein. Bis zum Hotel war es ein „Katzensprung“. Eingecheckt, Koffer abgestellt und zack zack ging es Richtung Innenstadt zum Infopoint zur geplanten Stadtführung. 1 ½ Std. wurde uns die Geschichte der Stadt näher gebracht. Dass ausgangs des 2. Weltkrieges die Innenstadt zu 90% zerstört wurde und trotz allem noch viele historische Gebäude erhalten bzw. wieder instandgesetzt wurden. Davon konnten wir uns bei der Führung selbst überzeugen. Schneller als gedacht waren die 90 Minuten verflogen. So konnten wir dann unseren knurrenden Mägen etwas Gutes tun.

Nach dem Essen war Zeit zur freien Verfügung. Einige vergnügten sich weiterhin im Biergarten, andere gingen shoppen. Um 17:30 Uhr fand anlässlich des Ringparkfestes u.A. ein einstündiges Akkordeonkonzert statt, was sich einige von uns nicht entgehen lassen wollten.

So marschierten fünf Frauen frohgelaunt durch den Hofgarten der Residenz bei strömendem Regen. Doch leider führte hier – trotz aller Bemühungen – kein Weg nach „Klein Nizza“ zum Ringpark. Im wahrsten Sinne des Wortes fiel daher diese Veranstaltung ins Wasser. Zur Stimmungsaufhellung musste jetzt ein fetter Kuchen herhalten. Später traf man sich dann mit den übrigen vier Frauen zum Abendessen wieder. Bei einbrechender Dunkelheit ging es zurück zum Hotel. Und die, die noch nicht müde waren, fanden sich auf Zimmer 231 ein um den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

Für den anderen Morgen war ausgemacht:
8:00 Uhr Frühstück. Na ja, für einige auch etwas später. So gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle um hoch zur Festung zu fahren. Wer wollte, konnte sich einer Führung anschließen. Und sechs von neun wollten. Die restlichen Mädels haben tapfer gewartet. Um 12:30 Uhr ging es dann mit dem Bus zurück zur Innenstadt. Ein kleiner Fußmarsch führte uns zur Schiffsanlegestelle am Main. Hier konnten wir noch rechtzeitig das Schiff besteigen Richtung Veitshöchheim. Nach einem kleinen Bummel an der Uferpromenade und einem verspäteten Mittagessen waren wir wieder rechtzeitig an der Anlegestelle um die Rückfahrt nach Würzburg anzutreten. Da wir noch genügend Zeit hatten, um unsere Koffer im Hotel abzuholen, führte einfach kein Weg an der Eisdiele vorbei. So gesehen war es noch ein schöner Abschluss. Bepackt mit unseren Köfferchen traten wir die Heimreise an. An dieser Stelle auch ein Dankeschön unseren privaten Taxen die uns zum Bahnhof gebracht bzw. abgeholt haben.
R.E.