Rückblick Kirchenkonzert vom 25.11.2017

Schon zu Beginn des Konzerts wurde klar: hier ist was neu, denn die Spielerinnen und Spieler präsentierten sich ganz in schwarz gekleidet.

 

Wolfgang Schilling, zweiter Vorsitzende des Vereins begrüßte die ca. 150 Konzertbesucher und machte darauf aufmerksam, dass an diesem Abend gleich zwei Premieren stattfinden. Als wohl wichtigste Neuerung nannte er, dass die musikalische Leitung jetzt in den Händen von Mihajlo Rajkovic liege. Der junge Dirigent trat die Nachfolge von Siegmund Riedinger an, der 46 Jahre musikalischer Leiter des Harmonika-Club-Ilsfeld war.

Mit der Komposition „Feierklänge“ (von Rudolf Würthner) eröffnete das 1.Orchester den Konzertabend.

Es folgten der Choral aus der Bach-Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“, „Pavane in Blue“ (von Ted Huggens) und „Adiemus“ (von Carl Jenkins). Das Publikum belohnte diese einfühlsamen Stücke mit viel Beifall.

Der musikalischen Höhepunkt war wohl die Aufführung der Sinfonia in B-Dur von Johann Christian Bach mit den Sätzen Allegro assai, Andante und Presto.

Den Übergang von der Klassik zur melodischen Popliteratur vermittelte die Komposition „Choral and Rock out“ von Ted Huggens.

Nun folgte die zweite Premiere des Abends: die Gesangssolistin Lisa Schilling präsentierte sich mit zwei Solo-Titeln, „The Rose“ und „Can’t help falling in Love“. Erstmals gemeinsam mit dem 1.Orchester des Harmonika-Club-Ilsfeld setzte  sie den gesanglichen Höhepunkt des Abends, bei der Interpretation der weihnachtlichen Weise   „O Holy Night“.




Märchenhaft wurde es bei der Darbietung der Titelmelodie aus dem Kultfilm „Drei Nüsse für Aschenbrödel“.

Der majestätische „Hallelujah-Chorus“ aus Georg Friedrich Händels „Messias“ beendete würdevoll das vor weihnacht-liche Konzert in der Bartholomäuskirche.

Das 1.Orchester gemeinsam mit Lisa Schilling bedankten sich für den anhaltenden Schlussapplaus mit der Zugabe „One Moment in Time“.


Einmal mehr haben wir gezeigt wie vielseitig das Akkordeon ist.

Herzlichen Dank allen Besuchern für die Spenden und an das Pfarrerehepaar Stäbler für ihre Gastfreunschaft.